Das stetig wachsende Spielniveau an den Jugend-Europameisterschaften in den letzten Jahren gab Anlass dazu, die, wegen mangelndem Interesse auf Eis gelegten Jugendtrainerkurse wieder aufgefrischt ins Leben zu rufen und durchzuführen. Die Resonanz war sehr gross und die Kurse konnten schliesslich mit insgesamt 24 TeilnehmerInnen stattfinden.
Ziel dieser Kurse ist, Trainerinnen und Trainer für Schüler- und Juniorentrainings auszubilden und zu motivieren, solche Trainings in der ganzen Schweiz anzubieten. Wichtig dabei ist, dass die Theorie und die Technik nach den gleichen Richtlinien vermittelt werden.
Bekanntlich kann man nur etwas vermitteln, wenn man es selber auch beherrscht. Darum mussten alle ihr Können überprüfen! Angefangen von der Körperstellung, Stosstechnik, Zieltechnik bis hin zur Durchführung der Grundstösse, wurde alles genau unter die Lupe genommen. Nebst "alten Hasen", waren auch viele Teilnehmer dabei, die das vermittelte System noch nicht kannten. So manch AHA-Erlebnis steigerte die Motivation!
Die vermittelte Theorie konnte sogleich in die Praxis umgesetzt werden. Gegen Abend, absolvierten die TeilnehmerInnen eine theoretische und eine praktische Prüfung. Diese diente zur persönlichen Standortbestimmung.
Ein weiteres Ziel war, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu motivieren, ihr Fachwissen und Können weiterzugeben, und so junge Billardspieler für diesen Sport zu begeistern, auszubilden und zu begleiten. Sicherlich ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit.
Als Kursleiter bereitete es mir grossen Spass, mit den Teilnehmenden zu arbeiten. Die Atmosphäre war wertschätzend. Ich bin überzeugt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.
Besonders danken möchte ich den beiden Billardzentren Billardhalle Eyhof Zürich und No Limits in Rüdtlingen. Beide stellten die Infrastruktur gratis zur Verfügung. Die äusserst angenehme Gastfreundschaft sowie das uns servierte Mittagessen sind einen grossen Applaus wert!
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