Mittwoch, 21. Februar 2007  |  2623 x gelesen  |  0 Kommentare
 
2. 9-Ball Grand Prix 2007 Biel/Bienne
 
Das 9er-Ball Grand Prix Open (GPO) geht in die zweite Runde: In rund einem Monat ist „Le Pavillon“ in Biel wieder Schauplatz des Kräftemessens der europäischen Pool-Billard Elite.

mbi. Das 9er-Ball Grand Prix Open in Biel wird planmässig vom 29. März bis 1. April über die Bühne gehen, nachdem das OK es rechtzeitig geschafft hat, die nötigen personellen Veränderungen im Komitee vorzunehmen. Auch bezüglich Finanzierung wurden die Mindestvoraussetzungen geschaffen, wenn auch in diesem Bereich die letzten Gespräche noch am laufen sind.

Keine Sorgen bereitet den Veranstaltern wiederum das Teilnehmerfeld. Ähnlich wie letztes Jahr hat bereits eine Vielzahl der europäischen Topspieler ihr Kommen zugesagt. Unter Ihnen der letztjährige Vizeweltmeister und Gewinner der World Pool Masters, Ralf Souquet. Der ehemalige Weltmeister aus Deutschland mit dem Spitznamen „Der Kaiser“ muss, wie auch Titelverteidiger Sandor Tot, keinem Billard-Fan mehr näher vorgestellt werden. Auch der Serbe hat seine Teilnahme definitiv zugesichert und sticht in diesem ohnehin überragend besetzten Turnier mit seinen über 20 internationalen Titeln noch heraus.

Es gilt als gesichert, dass das GPO 2007 gegenüber dem Vorjahr nichts an sportlicher Attraktivität einbüssen wird. Es scheint gar möglich, dem Premiere-Coup noch eins draufzusetzen. So steht das OK im Moment in Verhandlungen mit den US-Superstar Alex Pagulyan. Weiter träumen die Organisatoren davon, mit Ronnie O’Sullivan den wohl populärsten Snooker-Spieler der Welt in Biel begrüssen zu dürfen. Hierbei wird allerdings eine kurzfristige und von den Umständen abhängige Entscheidung des Briten erwartet.

Die Qualifikationsrunden des GPO werden wiederum in den beiden Bieler Billard-Lokalen an der Aarbergstrasse und an der Mühlebrücke ausgetragen. Im ehemaligen Expo.02-Gebäude „Le Pavillon“ erwarten die Zuschauer dann die Highlights des Wochenendes: Zunächst ein Speedball-Event am Samstag und am Sonntag das Finalturnier, bei dem die Schweizer Elite um Dimitri Jungo und Marco Tschudi erneut versuchen wird, dem einen oder anderen internationalen Star ein Bein zu stellen.

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